Jedes Kind in jede Kita.
Das ist ein Ziel von Inklusion. Dafür muss aber noch eine ganze Menge passieren. Nach aktuellen Stand werden bis August 2027 alle heilpädagogischen Kitas zu inklusiven Kitas verändert. Das wir zur Realisierung einigen Herausforderungen begegnen zeigt sich durch die vielen Fragen und Anregungen, die an uns herangetragen werden. In erster Linie geht es dabei vor allem um (fehlendes) Geld und fehlende Planungssicherheit. Kitas benötigen deutlich mehr Personal, sowie barrierefreie Einrichtungen. Aber es geht auch um Sorgen, dass man Kindern mit Behinderungen in inklusiven Kitas nicht gerecht werden kann, dass sie Mobbing erfahren könnten oder nicht mehr die passenden Therapien erhalten. All diese Anregungen nehmen wir ernst und werden gute Lösungen finden. Dabei ist es ausgesprochen hilfreich, mit Praktiker*innen im Gespräch zu sein und Eindrücke vor Ort zu bekommen, wie auf dem Foto in der Heilpädagogischen Kindertagesstätte St. Michael in Geldern. Wir sind uns sicher, dass gut aufgestellte inklusive Kitas den Anforderungen aller Kinder, Eltern und dem Personal gerecht werden können. Und dafür setzen wir uns jetzt ein, sodass ab August 2027 der Weg zu mehr Chancengerechtigkeit für alle Kinder geebnet wird.